Am 15. März sprach der Generalsekretär des ZK der KKE, Dimitris Koutsoumbas, auf einer Veranstaltung der Parteigliederungen in Betrieben und Branchen Attikas unter dem Motto „Entweder ihre Profite oder unser Leben - Auf zum Kampf für den Sieg des Lebens... Mit der KKE für den Sturz des ausbeuterischen Systems!!". Die Sporthalle, in der die Veranstaltung stattfand, war von Menschen aller Altersgruppen überfüllt.

Dimitris Koutsoumbas betonte in seiner Rede unter anderem:

„Der Streik am 28. Februar 2025, zwei Jahre nach dem Verbrechen in Tempi, kann als der größte Streik, den dieses Land seit Jahrzehnten erlebt hat, in großen Lettern in die Geschichte der Arbeiter- und Volksbewegung Griechenlands eingehen.

Ihr alle, die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Betrieben und Branchen von Attika, könnt stolz sein, nicht nur, weil ihr den Puls der großen Streikkundgebung, ihre Dynamik, miterlebt habt, sondern vor allem, weil ihr mit Beharrlichkeit und Standhaftigkeit, gegen jedes kleine und große Hindernis, zu ihrem Erfolg beigetragen habt.

(...)

Wer hatte am Ende, nach all dem, was geschehen ist, Recht? Diejenigen, die das militärische Engagement des Landes unterstützt haben, oder die KKE, die von einem imperialistischen, d.h. ungerechten Krieg sprach und das griechische Volk dazu aufrief, sich nicht auf die Seite eines Räuberlagers zu schlagen, sondern sich an die Seite der Völker Russlands und der Ukraine zu stellen, die von ihren Regierungen unterdrückt und in die Schlachtfelder geschickt werden?

Auf die großmundigen Aussagen über den "Sieg der Ukraine" folgen nun Empfehlungen für einen "gerechten Frieden", da ja der "Stadtsheriff" jetzt ein anderer ist. Ihre angeblich „prinzipielle Haltung“ gegen jegliche Veränderungen beim Status quo haben die Parteien Nea Dimokratia, PASOK und SYRIZA im Falle Syriens schnell vergessen, wo sie noch vor wenigen Monaten einhellig den Sturz von Assad bejubelten...

(...)

Der Vorschlag der KKE ist vor allem deshalb realistisch, weil er im Interesse des Volkes ist - er dient den werktätigen Menschen. Und die Menschen stecken nicht in Sackgassen, wenn sie sich für ein Leben in Würde für sich und ihre Kinder entscheiden. Dann können sie sich auch entscheiden, den ganzen Weg bis zum Ende zu beschreiten.

Ja, diese Verantwortung übernimmt die KKE, den ganzen Weg zu beschreiten. Bis zum revolutionären Sturz des ausbeuterischen, kapitalistischen Systems, der Errichtung einer wirklichen Arbeitermacht und Volksregierung, die den Aufbau einer neuen Gesellschaft in Griechenland, ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, die Gesellschaft des Sozialismus - Kommunismus - anführen wird.

Wir reichen allen die Hand. Wir machen organisiert eine großangelegte politische Öffnung. Wir stärken die Reihen des kollektiven, organisierten Kampfes, mit der KKE an vorderster Front!"

17.03.2025