Der Generalsekretär des ZK der KKE, Dimitris Koutsoumbas, nahm an der Kundgebung in Athen teil, und erklärte gegenüber den Medienvertretern:

„Wir bereiten dem Präsidenten der USA einen kämpferischen Empfang, dem Vertreter eines imperialistischen Staates, der unter anderem besonders in den letzten Jahren der kapitalistischen Wirtschaftskrise die IWF-Geier führt. Eines Staates, der militärische Staatsstreiche anstiftet, der Interventionen und imperialistische Kriege entfacht, von der Ukraine bis zum östlichen Mittelmeer, dem Nahen Osten, Nordafrika, Asien und Lateinamerika. Eines Staates, der die Zivilbevölkerung in diesen Ländern mordet, Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertreibt, und so diese Menschen, einschließlich des griechischen Volkes, quält.

Gegenüber dieser Provokation, dem vergangenen und aktuellen Handeln der USA, antwortet die KKE, die klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung, die Gesamtheit des griechischen Volkes und die friedensliebenden Kräfte mit einem donnernden NEIN gegen die USA, die NATO, ihre räuberischen Bündnisse und ihre Kriege. Von hier aus verurteilen wir auf das Schärfste die inakzeptablen Demonstrationsverbote der „ersten linken“ Regierung von SYRIZA-ANEL, mit denen versucht wird, dass in Athen Friedhofsruhe herrschen soll. Wir antworten kämpferisch, wir sind hier, wir versammeln uns, und gerade, weil wir uns nicht unterwerfen wollen, rufen wir ‛Keinen Fußbreit den Mördern der Völker’!".

16.11.2016