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Der Vorsitzende des Regionalen Gewerkschaftsverbands von Piräus wird wegen Solidarität mit dem palästinensischen Volk strafrechtlich verfolgt
Der Staat und die bürgerliche Justiz in Griechenland versuchen mit einem neuen Feldzug der Kriminalisierung der Solidarität mit dem heldenhaften palästinensischen Volk den Kampf gegen den Völkermord in Gaza als „Straftatbestand” zu verunglimpfen.
So wird Markos Bekris, Vorsitzender des Regionalen Gewerkschaftsverbands von Piräus, Funktionär der Kommunistischen Partei Griechenlands und Vorsitzender der Gewerkschaft ENEDEP (Hafenarbeiter an den Kais von COSCO), vor Gericht gestellt, und zwar wegen einer symbolträchtigen Mobilisierung. Es war eine Aktion der Gewerkschaft vor einem Jahr, bei der verhindert wurde, dass ein Container mit Geschossen beladen wird, um die Waffenarsenale des mörderischen Staates Israel aufzufüllen. Durch diese Mobilisierung musste das Schiff ohne seine tödliche Fracht auslaufen, wobei die Hafenarbeiter klarstellten, dass sie Piräus nicht zu einem Kriegsstützpunkt werden lassen würden.
Die Strafverfolgung von M. Bekris erfolgt nur wenige Tage nach seiner Rückkehr aus Palästina, wo er an der Solidaritätsmission der Kämpferischen Arbeiterfront (PAME) in der Westbank teilgenommen hatte. Dort überbrachte er eine Botschaft der Solidarität, und die palästinensischen Arbeiter und Gewerkschafter brachten ihren Dank für Mobilisierungen wie die in Piräus zum Ausdruck. Offensichtlich hat diese aufrichtige internationalistische Solidarität die Reaktion des Staates und der Regierung hervorgerufen, die im Rahmen ihrer strategischen Allianz mit dem mörderischen Staat Israel unbegründete Anschuldigungen vorbringen, um eine Strafverfolgung einzuleiten.
Die Strafverfolgung gegen Markos Bekris hat im ganzen Land große Empörung ausgelöst, Dutzende Gewerkschaften und Massenorganisationen haben ihre Solidarität bekundet und die Einstellung der Strafverfolgung gefordert.
Die Bekundungen internationalistischer Solidarität mit dem Kampf der Hafenarbeiter und des Gewerkschafters und Funktionärs der KKE sowie die Verurteilungen der Strafverfolgung erstrecken sich über die Grenzen Griechenlands hinaus, wozu auch die Abteilung für Internationale Beziehungen des ZK der KKE die kommunistischen Parteien aufruft.
05.11.2025







